
Die Leute unten im Dorf deuten das Geläut als Feueralarm und bald kommt es zu einem Auflauf vor der Kirche. Paula und ihre Freundin sind längst davongelaufen, doch wenig später stellen sie sich dem Pfarrer. Der kennt das Talent der Beiden und "bestraft" sie damit, die Säulen der Empore zu verzieren. Bis heute sind die Blumen- und Engelsgemälde der später berühmt gewordenen Malerin Paula Modersohn-Becker als sogenannte "Sühne-Arbeiten" Teil der Geschichte des Künstlerdorfes Worpswede.
Mit dieser Geschichte im Kopf erlebte ich in der Kirche einen anrührenden Gottesdienst, den ich zu meinem Geburtstag besuchte...
Fotos und Texte © Christoph Hübener 2012
chrishuebener.posterous.com
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